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SNUBA DIVING

By on 5. September 2019

Der kleine Bruder von SCuba heißt SNuba!

Ehrlich gesagt: Bevor ich in die Karibik gereist bin, habe ich vorher noch nie etwas von Snuba Diving gehört. Auf St. Lucia – Gros Islet – sehe ich plötzlich ein auffälliges Plakat darüber… „Na klar“ denke ich mir: „Das muss ich ausprobieren!“

SNUBA ist eine Mischung aus Schnorcheln und Tauchen. Die Wortkreation ist entstanden aus SNorkekling und ScUBA. Snuba ist ideal wenn man die Unterwasserwelt in tropischen Gewässern kennenlernen möchte, aber noch keine Taucherfahrung hat. Zudem können Einsteiger einen Eindruck gewinnen wie es ist unter Wasser zu atmen. Tipp: Gleich mal den Druckausgleich üben – bei der maximalen Wassertiefe von 6 Metern kann man nichts falsch machen.

Ausrüstung: Maske, Flossen, Gürtel mit Gewichten und Atemregler mit Schlauch; Neoprenanzug wenn gewünscht

Unterschied zum großen Bruder:  Beim Scuba Diving benötigt man eine komplette Tauchausrüstung mit einem eigenständigen Sauerstofftank auf dem Rücken. Beim Snuba Diving gibt´s natürlich auch eine Sauerstoffflasche, allerdings befindet sich diese auf einem kleinen Miniboot, das über Wasser treibt. Mittels eines längeren Mitteldruckschlauch kommt Sauerstoff von der Pressluftflasche in den Atemregler. Zwei Snuba Diver werden an einem Sauerstofftank angeschlossen. Das hat den kleinen Nachteil, dass man immer auf seinen Sauerstoff-Parnter Rücksicht nehmen muss.

Nach einer zirka 15-minütige Einführung vom Guide (Schnellinstruktionen von Handzeichen und Ausrüstung) geht´s ins Wasser. Da ich noch keine Taucherfahrung habe, brauche ich gute 5 Minuten, um mit dem Atemregler zurecht zu kommen. Anfangs bin ich nervös, atme viel zu schnell, fühle mich unwohl so tief unter der Wasseroberfläche. Der Guide erklärt uns mittels Handzeichen was wir machen sollen… das lenkt mich ab und allmählich fange ich an es zu genießen.

Je tiefer das Wasser, desto mehr bunte Fische, Krabben und Seeigelgonaden zeigen sich. Das karibische Wasser ist selbst bei einer 6-Meter-Wassertiefe klar und beeindruckend!

Meine Atmung ist mittlerweile ruhig und gleichmäßig – jetzt fängt´s an so richtig Spaß zu machen. Das Geniale bei so einer Wassertiefe: Ich kann am Meeresboden spazieren gehen. Obwohl, das ist gar nicht so einfach wie gedacht. Leider ist der Spaß viel zu schnell vorbei – erst nach 15-20 Minuten habe ich den Dreh raus… aber länger sollte man ja eh nicht unter Wasser bleiben.

 

 How Snuba Diving works

 

 

Facts

Funfaktor: garantiert, wenn keine Taucherfahrung

Kindervariante: heißt Snuba Doo und ist geeignet für kleine Wasserratten ab 4 Jahren.

Unbedingt ausprobieren: auf dem Meeresboden zu gehen – ist gar nicht so einfach

Anbieter: Cox and Company Limited

Dauer: Tour-Guide-Anreise von Castries: 2 Stunden / Selbstanreise nach Pigeon Island: 1 Stunde / Tatsächliche Snuba-Diving-Zeit: 20 Minuten

Kosten: 74 Euro pro Person

Anfahrt: St. Lucia, Karibik, Pigeon Island; direkt im Pigeon Island National Park

Parkmöglichkeiten: gratis vor dem Pigeon Island National Park

Hinweis: Um in den Pigeon Island National Park zu gelangen, muss man Eintritt zahlen – auch wenn man nur Snuba Diving und den Park gar nicht sehen möchte. Eintrittskosten: 7 US Dollar / ca. 6 Euro pro Person

Insider-Tipp: Das Restaurant Jambe de Bois ist gleich daneben und eines der kulinarischen Höhepunkte in St. Lucia. Übrigens: Geht man dort nach 17 Uhr Essen, erspart man sich die Eintrittskosten in den National Park.

Snuba Diving Worldwide: Snuba Diving gibt´s übrigens nicht nur auf zahlreichen Karibik-Inseln, auch in den USA, Mexico, Japan, Africa, Australien und Spanien.

Mehr Infos zu Snuba: www.snuba.com

 

 

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Kerstin Gutleder
Austria

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